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18. Januar 2021
Series-D-finanziert: Wie Personio Unternehmen jetzt hilft, ihr Potenzial auszuschöpfen
Zusätzliche 125 Millionen US-Dollar auf dem Konto und eine Unternehmensbewertung von 1,7 Milliarden: Die vorgezogene Series-D-Finanzierung hat Personio nicht nur den Einhornstatus, sondern vor allem eine dauerhaft stabile Finanzgrundlage und großen Handlungsspielraum eingebracht.
Was Personio mit der Finanzspritze vorhat und wie es Unternehmen künftig unterstützt, sich mit digitalen Personalprozessen noch zukunftsfähiger aufzustellen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Zukunftsfähige Unternehmen brauchen eine gut aufgestellte HR
Bei vielen wird 2020 als ein Jahr des Wandels und der Neustrukturierung in die Unternehmens-Chroniken eingehen – als ein Jahr, in dem das Potenzial von HR deutlich wurde. Denn im Angesicht von Home-Office-Organisation und Kurzarbeit kristallisierte sich eine reibungslos funktionierende Personalabteilung mit digitalen Prozessen als Dreh- und Angelpunkt für Agilität und langfristigen Erfolg im Unternehmen heraus.
Wie geht’s weiter im HR? – Die große Personio-Studie. Jetzt herunterladen."Wir müssen HR endlich neu denken," fordert Personio CEO, Hanno Renner. “Personalarbeit befasst sich mit den Menschen, auf deren Schultern der Unternehmenserfolg ruht. Erst, wenn Unternehmen ihren HR-Abteilungen den Freiraum verschaffen, sich mit ihren Mitarbeiter*innen statt mit administrativen Prozessen zu beschäftigen, können sie wirklich erfolgreich sein.”
Wichtige Fakten zur Series-D-Finanzierung
Wie viel Kapital erhält Personio?
Personio erhält $125 Mio. in einer Series-D-Finanzierungsrunde bei einer Bewertung von $1,7 Mrd. Damit wird Personio zu einem der wertvollsten europäischen Softwareunternehmen in privater Hand und reiht sich in die Riege deutscher Start-ups mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar ein – darunter Flixbus, Celonis und N26.
Wer beteiligt sich an der Finanzierung?
Die Finanzierungsrunde wird von Bestandsinvestor Index Ventures angeführt, der bereits Software-Unternehmen wie Slack, Dropbox und Zendesk bis zum Börsengang begleitet hat. Auch die Bestandsinvestoren Accel, Lightspeed Venture Partners, Northzone, Global Founders Capital und Picus beteiligen sich an der Series-D-Runde. Meritech ist erstmals als Co-Lead-Investor dabei.
Was passiert mit dem gesammelten Kapital?
Mit dem zusätzlichen Kapital wird Personio seine Expansion in Europa vorantreiben und das bestehende Software-Angebot für Kunden weiter ausbauen.
Venture Capital Fonds vertrauen auf Personios Erfolg
Obwohl das Konto von der Series-C-Finanzierung vor genau einem Jahr noch gut gefüllt ist, hat Personio sich auf das Angebot der Bestandsinvestoren eingelassen, die nächste Finanzierungsrunde vorzuziehen. Nun ist das Unternehmen für mehrere Jahre solide aufgestellt und kann sich seiner Mission widmen, HR Manager*innen in ganz Europa bei ihrer Entwicklung hin zu strategischen Partnern und Wachstumstreibern in ihren Unternehmen zu unterstützen.
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Insgesamt hat Personio seit Gründung 250 Millionen US-Dollar an Kapital erhalten, auch von Investoren, die schon bekannte Software-Organisationen wie Slack und Dropbox auf ihrem Weg zur Marktführerschaft begleitet haben. “Angesichts des Erfolgs von Personio in den letzten fünf Jahren und des immensen Marktpotenzials glauben wir, dass das Team rund um Hanno ein ebenso erfolgreiches und bedeutsames Unternehmen aufbauen wird”, sagt Alex Clayton, General Partner bei Meritech Capital.
Die Series-D-Finanzierung sei ein Beweis in die wachsende Bedeutung von HR Software, ergänzt Personio CEO, Hanno Renner. Denn durch Corona wurde die Digitalisierung vorangetrieben, während die Rolle von HR zugleich massiv an Bedeutung gewonnen hat. “Langfristig werden die Unternehmen Erfolg haben, die in ihre HR – und dementsprechend in ihre Mitarbeiter*innen – investieren.”
Die Pläne von Personio für 2021 auf einen Blick
Das frisch gewonnene Kapital setzt Personio an mehreren Fronten ein. Das ist Personios Fahrplan für 2021.
Ausbau der Kernfunktionen des Produkts,
um weitere Personalprozesse abzudecken, die HR-Teams und zusätzliche Abteilungen bei ihrer Arbeit unterstützen
Einführung des Personio Marketplace mit neuen Funktionen
, die es Kund*innen ermöglichen, Workflows über Tools wie Slack, Microsoft Teams und andere Software-Lösungen mit HR-Bezug zu automatisieren
Wachstum in der DACH-Region und Investitionen in europäische Märkte,
die 2020 erfolgreich erschlossen wurden (Spanien, Großbritannien, Nordics, Benelux)
Expansion in weitere europäische Märkte
wie Frankreich und Italien
Verdoppelung der Mitarbeiteranzahl
von 500 auf 1.000 bis Ende 2021 – verteilt auf den Hauptsitz in München sowie die weiteren Büros in Madrid, London und Dublin
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HR-Arbeit muss weitergedacht werden
Ob es uns gefällt oder nicht, es gibt kein Zurück zu einem Prä-Pandemie-Zustand. Unternehmen müssen nun selbst entscheiden, wie sie die neue Normalität leben und gestalten.
In puncto Digitalisierung bedeutet das: kein Hadern, kein Zögern, kein Abwarten. Es ist Zeit, nach vorne zu schauen und die Dinge in die Hand zu nehmen, die ohnehin getan werden müssen. Es ist Zeit, HR-Prozesse zu digitalisieren und Unternehmen widerstandsfähig gegenüber Krisen zu machen. Es ist Zeit, sich für schnelle Wandel zu rüsten und Personaler*innen in ihrer richtungsweisenden Rolle alle Tools an die Hand zu geben, die sie brauchen, um sich auf wertschöpfende Arbeiten konzentrieren zu können.
Personio unterstützt bereits 3.000 HR Teams in Europa bei diesem Schritt – doch über 1,2 Millionen kleine und mittelständische Unternehmen lassen ihr HR-Potenzial noch immer ungenutzt. Das muss sich ändern. Die HR-Branche stehe gerade erst am Anfang ihrer Transformation – und wer jetzt bereit ist, den Wandel anzunehmen, legt so den Grundstein für langfristigen Erfolg.
Hier erfahren Sie, wie Urban Sports Club sein Wachstum mit Personio vorangetrieben hat.