Arbeitsmoral: Definition, Beispiele und Tipps zur Steigerung

Diversity at Personio

Dynamische und zielstrebige Mitarbeiter:innen sind der Motor eines jeden erfolgreichen Unternehmens. Doch nur ausreichend motivierte Mitarbeiter:innen laufen zur Höchstform auf. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie die Arbeitsmoral Ihrer Angestellten gezielt und langfristig steigern. 

Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Die Arbeitsmoral ist durch unterschiedliche Faktoren bedingt und stellt die innere Einstellung zur Arbeit dar. Sie kann sich sowohl in positiver (starke Arbeitsmoral) als auch in negativer Ausprägung (schwache Arbeitsmoral) zeigen.

  • Eine schwache Arbeitsmoral geht häufig mit entsprechenden Warnsignalen, wie z. B. regelmäßigem Zuspätkommen, einer Laisser-faire-Einstellung oder einer unzureichenden Aufgabenerfüllung, einher. 

  • Um die Arbeitsmoral von Mitarbeiter:innen zu steigern, bedarf es qualifizierter Führungskräfte, die sich darauf verstehen, andere Menschen anzuspornen, einen wertschätzenden Umgang pflegen und stets mit gutem Beispiel vorangehen. 

31 Tipps, um Ihre Mitarbeitenden zu motivieren

Arbeitsmoral: Definition 

Unter dem Begriff „Arbeitsmoral“ versteht man die Haltung einer Arbeitskraft gegenüber der Arbeit und den zu erledigenden Aufgaben. Diese Haltung kann unterschiedlich ausgeprägt sein: Während eine gute oder starke Arbeitsmoral für eine positive Einstellung steht, geht eine schlechte oder schwache Arbeitsmoral im Regelfall mit einer negativen inneren Haltung einher. Im Sinne einer positiv geprägten Arbeitsmoral sind deutlich mehr Faktoren als der Höhe des Gehalts Beachtung zu schenken. Fest steht: Das persönliche Glücksempfinden ist der Schlüssel zum Erfolg für die Mitarbeiter:innen und damit letztlich auch für das Unternehmen.

Tipp: Mit diesen Führungsinstrumenten gelingt es Ihnen, Ihre Angestellten strategisch zu motivieren.

Arbeitsmoral: Beispiele 

Wenn es darum geht, die Arbeitsmoral in einem Unternehmen in ihrer Gesamtheit auf ein hohes Level zu heben und dort zu halten, besteht Schritt Nummer eins stets darin, die Mitarbeiter:innen einzeln unter die Lupe zu nehmen und auf diese Weise ihre individuelle Arbeitsmoral festzustellen. 

Beispiel für Angestellte mit einer schwachen Arbeitsmoral

Eine schwache Arbeitsmoral erkennt man im Allgemeinen an bestimmten „Alarmsignalen“ wie beispielsweise regelmäßigem Zuspätkommen, unzulänglicher Leistung, verminderter Eigeninitiative oder einer fehlenden Kommunikation bei Problemen. 

Beispiel: 

Marcel arbeitet als Minijobber für eine Autovermietung auf der touristisch beliebten Insel Sylt. Sein Chef hat ihm die Aufgabe übertragen, die Ausfälle der letzten Saison in einer Tabelle zusammenzufassen und stichpunktartig zu notieren, wie es zum jeweiligen Ausfall gekommen ist. Marcel hat die Anweisung bereits zum Ende der Sommersaison mit der Bitte erhalten, die Tabelle bis Ende des Jahres fertigzustellen. Da ihm die Aufgabe jedoch nicht besonders attraktiv erscheint, hat er sie immer wieder vor sich her geschoben. 

Nun naht bereits die Adventszeit und Marcel ist mit diversen Kundenanfragen für die Weihnachtsferien voll und ganz ausgelastet. Schließlich – in der letzten Woche vor Weihnachten – überwindet er sich und trägt rasch einige Vorfälle zusammen. Von seinem abgelieferten Bericht hofft er, dass dieser vollständig ist. Zum Überprüfen bleibt keine Zeit mehr. 

Beispiel für Angestellte mit einer hohen Arbeitsmoral

Motivierte Angestellte mit einer hohen Arbeitsmoral zeichnen sich durch ein erhöhtes Durchhaltevermögen, die Fähigkeit zur Lösungsfindung und eine wertschöpfende Kommunikation aus. Getroffene Vereinbarungen halten sie mit Selbstverständlichkeit ein. 

Beispiel:

Anton arbeitet bereits seit fünf Jahren als Marketingmitarbeiter für ein kleines Modelabel. Jeden Morgen um 9 Uhr, wenn sich die Türen zum Büro öffnen, steht er bereits startklar am Eingang und begrüßt seine Kolleg:innen mit einem herzlichen „Guten Morgen!“. 

Seinen ersten Blick richtet er stets auf die neuen Entwürfe der Designer:innen. Denn nur wer das schätzt, was er verkauft, bringt auch die Kundschaft dazu, sich in das Produkt zu verlieben – so sein Mantra. Anschließend arbeitet er die anfallenden Aufgaben routiniert ab. Während der Mittagspause berichtet er begeistert von neuen Einfällen und lässt sich von den Meinungen der anderen inspirieren. 

Mitarbeitermotivation muss individuell zugeschnitten sein

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Warum ist eine gute Arbeitsmoral wichtig?

Die Arbeitsmoral bildet die Basis eines Unternehmens, auf der jeglicher Erfolg thront oder eben wackelt. Denn nur wenn alle mit dem ganzen Herzen bei der Sache sind, ist es möglich, das Beste aus jeder Situation herauszuholen. Klar ist: Führungskräfte und Mitarbeiter:innen mit einer hohen Arbeitsmotivation stehen für gewöhnlich loyal hinter ihrem Unternehmen und gehen ihren Aufgaben mit großer Leistungsbereitschaft nach. 

Darüber hinaus hängen sie an ihrem Job und sehen darin weit mehr als einen reinen Brotverdienst – sie fühlen sich vielmehr inspiriert durch ihr Tun und nehmen ihre Arbeit als (persönliche) Bereicherung wahr. Das hat zur Folge, dass sie nicht nur maßgeblich zum Unternehmenswachstum beitragen, sondern auch in schweren Zeiten bereit sind, die Fahne weiterhin hochzuhalten. Mit einer starken Arbeitsmoral in der Hinterhand lassen sich demnach auch Krisen einfacher meistern

7 Tipps zur Steigerung der Arbeitsmoral 

Wenn es darum geht, die Arbeitsmoral der Angestellten zu steigern, ist es mit einer Gehaltserhöhung oder entsprechenden Boni im Regelfall nicht getan. Man kann sich die Arbeitsmoral wie eine Art Puzzle vorstellen. Respekt und Wertschätzung bilden den Rahmen und die restlichen Teilstücke werden durch eine geschickte Unternehmensführung ergänzt:

1. Kommunikation auf Augenhöhe

Gute Teamleader praktizieren eine offene Gesprächskultur mit Raum für Ideen und Verbesserungsvorschläge. Der Umgang miteinander ist von Respekt sowie Fairness geprägt und auch Humor ist – in einem angemessenen Rahmen – willkommen. Auf dieser Grundlage fällt es Mitarbeiter:innen leicht, Rückfragen zu stellen oder unbequeme Themen anzusprechen.

2. Führungskräfte als gutes Beispiel

Von Führungskräften wird erwartet, sich als gutes Beispiel zu erweisen und die von den Mitarbeiter:innen erwarteten Qualitäten selbst vorzuleben. Das bedeutet auch, Fehler eingestehen zu können und anderen Meinungen gegenüber offen zu sein

3. Wertschätzendes Feedback

Lob lässt das Selbstbewusstsein wachsen – jedoch nur, wenn es wirklich ernst gemeint ist. Führungskräfte sollten demnach sowohl Unzulänglichkeiten als auch herausragende Leistungen thematisieren. Auf diese Weise fühlen sich Mitarbeiter:innen geschätzt und sind gleichzeitig in der Lage, ihren Leistungsstand authentisch zu beurteilen.

So stellen Sie wertschätzendes Feedback in Ihrem Unternehmen sicher.

4. Teambuilding

Durch gemeinsame Unternehmungen, wie Betriebsausflüge oder -feiern, werden der Zusammenhalt und das „Wir-Gefühl“ gestärkt. Doch auch im Alltag sollte eine Atmosphäre des Miteinanders gefördert werden. Dies lässt sich beispielsweise über gemeinsame Rituale realisieren.

Lesetipp: 21 Teambuilding-Ideen

5. Work-Life-Balance

Eine ausgeglichene Work-Life-Balance sorgt für eine hohe innere Zufriedenheit und beugt gleichzeitig Stress vor. Aus diesem Grund sollten Mitarbeiter:innen nur in absoluten Notfällen außerhalb der Arbeitszeiten oder im Urlaub gestört werden. Angestellte wollen sich zudem mit ihren individuellen Bedürfnissen gehört und akzeptiert fühlen.

Tipp: Flexible Arbeitszeitmodelle, Sport- und Meditationsangebote im Rahmen des Büroalltags erhöhen das Wohlbefinden zusätzlich.

6. Ausstattung der Arbeitsräume

Durch eine zweckdienliche Ausstattung des Arbeitsplatzes gehen Arbeiten leichter von der Hand, was die Arbeitsmoral in jedem Fall fördert, wenn nicht sogar merklich steigert. Neben der Ergonomie am Arbeitsplatz spielt auch die Vermeidung lauter Geräusche und zu starker Betriebsamkeit eine entscheidende Rolle für Komfort und Konzentration. 

Auch für individuelle Rückzugsorte sollte gesorgt und ein gemütlicher Aufenthaltsraum sowie eine Küche mit Kaffeemaschine, Kühlschrank und allem, was dazu gehört, vorhanden sein. 

7. Partnerschaftliche Unterstützung

Im Rahmen von Mentoring-Programmen nehmen erfahrene Teammitglieder Neulinge an die Hand, um ihnen grundlegende Arbeitsprozesse und Strukturen nahezubringen. Der Gedanke dabei ist, dass die Arbeitsmotivation der erfahrenen Mitarbeiter:innen die Neulinge ansteckt und gleichzeitig Überforderungen von vornherein entgegengewirkt wird.

Tipp: Egal ob über- oder unterfordert – Mitarbeiter:innen, die sich mit ihren Aufgaben nicht wirklich wohlfühlen, werden natürlich nicht von heute auf morgen eine 180-Grad-Wandlung hinsichtlich ihrer Arbeitsmoral hinlegen. Die Kunst besteht darin, möglichst von Anfang an für eine optimale Stellenbesetzung zu sorgen. Die Personio-Software unterstützt Sie von der Stellenausschreibung bis zum Bewerbermanagement.

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Vorteile einer starken Arbeitsmoral 

Eine positive Einstellung zur Arbeit geht mit einer Vielzahl an positiven Nebeneffekten einher. Diese sind nicht nur für die jeweiligen Teams, sondern im ganzen Unternehmen und sogar über die Unternehmensgrenzen hinaus spürbar. 

Gesteigerte Effizienz und Produktivität 

Durch eine hohe Arbeitsmotivation und ein gutes Betriebsklima steigt das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter:innen und gleichermaßen die Bereitschaft, über sich hinauszuwachsen. Jedes auftretende Problem wird unmittelbar kommuniziert und gemeinsam wird nach einer adäquaten Lösung gesucht. Auf diese Weise werden Leerläufe verhindert – und gleichzeitig können anfallende Herausforderungen mit maximalem Wissen aus dem firmeneigenen Know-how-Pool gelöst werden. 

Vielversprechende Kundenkommunikation 

Eine starke Arbeitsmoral macht sich in der Regel auch unter der Kundschaft eines Unternehmens bemerkbar. Kundenanfragen und -bitten werden freundlich entgegengenommen und kompetent abgewickelt. Eine solche „Der-Kunde-ist-König-Einstellung“ bindet aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur bestehende Kunden enger ans Unternehmen, sondern zieht auf der Basis von Weiterempfehlungen oder einem spürbar positiveren Marketingauftritt auch neue Kundschaft an.

Herausragendes Arbeitgeberimage 

Eine konsistent hohe Arbeitsmoral in einem Unternehmen bildet die ideale Ausgangslage in Sachen Mitarbeitergewinnung. Angestellte, die ihren Arbeitgeber zu schätzen wissen, werden das im Gespräch mit Familie, Freunden oder auch potenziellen Bewerber:innen ausdrücken. Und gibt es eine authentischere Eigenwerbung als die Loyalität zufriedener Mitarbeiter:innen?

Zufriedene Mitarbeiter:innen holen zudem nicht nur Gleichgesinnte an Bord, sie gelten auch gleichzeitig als ideale Kandidat:innen für eine Beförderung in die Führungsetage. Schließlich haben sie ihre eigene Arbeitsmotivation bereits hinreichend unter Beweis gestellt. Erfahrungsgemäß sind sie damit auch aus ihrer neuen Position heraus bereit und in der Lage, andere erfolgreich zu motivieren.

Eigenschaften einer starken vs. einer schwachen Arbeitsmoral 

Die Arbeitsmoral einzelner Mitarbeiter:innen bzw. die Gesamtmoral innerhalb eines Unternehmens spiegelt sich nicht nur in den tatsächlichen Resultaten wider, sondern lässt sich auch an spezifischen Anhaltspunkten erkennen und somit systematisch beeinflussen. Das (langfristige) Ziel besteht darin, die negativen Auswirkungen bezüglich der Arbeitsmoral zu vermindern und gleichzeitig die positiven zu verstärken

Merkmale und Eigenschaften einer starken Arbeitsmoral

  • Fleiß: Eine starke Arbeitsmoral stellt die Weichen für eine hingebungsvolle und effiziente Arbeit.

  • Zielstrebigkeit: Angestellte mit einer guten Arbeitsmoral verfolgen Ziele konsequent und mit beständiger Entschlossenheit. 

  • Durchhaltevermögen: Durch eine professionelle Einstellung kann auch in fordernden Situationen die Disziplin gewahrt werden. 

  • Zusammenhalt: Aus Teamwork entsteht Arbeitsmoral – und umgekehrt! 

  • Ehrlichkeit: Wer motiviert bei der Sache ist, schreckt nicht davor zurück, Unstimmigkeiten oder Komplikationen offen anzusprechen. 

  • Verantwortungsbewusstsein: Aus Motivation folgt Verantwortung.

  • Vision: Wer eine hohe Arbeitsmoral in sich trägt, bringt sich positiv ein. Visionen werden kommuniziert und Verbesserungspotenziale genutzt.

Merkmale und Eigenschaften einer schwachen Arbeitsmoral 

  • Unpünktlichkeit: Eine „Null-Bock-Einstellung“ zeigt sich häufig schon beim täglichen Arbeitsbeginn. Regelmäßiges Zuspätkommen gilt als Alarmsignal.

  • Schleifenlassen: Übertragene Verpflichtungen werden nur zögerlich angenommen und der Stapel an abzuarbeitenden Aufgaben wird eher größer als kleiner. 

  • Last minute: Spätestens wenn aus einem Aufschiebeverhalten Prokrastination wird, ist es Zeit, gezielt einzugreifen, und zwar aus zwei Gründen: Die gewohnheitsmäßige „Aufschieberitis“ einer Arbeitskraft blockiert gegebenenfalls die Arbeitsabläufe anderer Kolleg:innen und gefährdet somit ein Projekt. Zweitens kann ein Aufschiebeverhalten, das kein strategisches, sondern ein chronisches ist, bei betroffenen Mitarbeiter:innen zu Gewissensbissen und Ängsten bis hin zu einer echten Depression führen.

  • Mangelnde Arbeitsergebnisse: Eine niedrige Arbeitsmotivation geht häufig mit mangelhaften Leistungen Hand in Hand. 

  • Ungenutzte Potenziale: Eine negative Einstellung und Passivität führen dazu, dass Betroffene niemals ihre kompletten Fähigkeiten ausschöpfen. 

Arbeitsmoral der Generation Z

Mit der Generation Z, also mit all denjenigen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren worden sind, kommt frischer Wind auf den Arbeitsmarkt. Laut der Studie „Deutsche Jugend“ steht die Generation Z unter hohem Leistungsdruck, neigt zu Unverbindlichkeit, ist gleichzeitig aber auch sehr familienverbunden. 

Welche Auswirkungen sind vor diesem Hintergrund für die zukünftige Arbeitsmoral zu erwarten? Auch die Generation Z zeigt Arbeitswillen und Begeisterungsfähigkeit, doch geht die Orientierung ihres Wertesystems verstärkt in Richtung Selbstverwirklichung, Spaß an der Aufgabe, kollegialen Umgangs und Work-Life-Balance. Um den Anforderungen und Ansprüchen der Generation Z gerecht zu werden, wird die derzeitige Arbeitswelt weitreichende Veränderungsprozesse durchlaufen müssen und beispielsweise einen größeren Fokus auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf legen.

FAQ Arbeitsmoral 

Was versteht man unter einer guten Arbeitsmoral? 

Eine gute Arbeitsmoral zeigt sich in einer positiven Einstellung zur Arbeit sowie den anfallenden Aufgaben. Das Eigenpotenzial kann sich entfalten und voll ausgeschöpft werden.

Was ist eine schlechte Arbeitsmoral? 

Eine schlechte Arbeitsmoral hat zur Folge, dass negative Verhaltensmuster, wie z. B. regelmäßiges Zuspätkommen, Aufschieberitis und Passivität, zum Tragen kommen. Aufgaben werden nur mit halbem Herzen und häufig in unzureichender Weise erfüllt. 

Wie steigere ich die Motivation der Mitarbeiter:innen? 

Um die Motivation der Mitarbeiter:innen zu steigern, braucht es Führungskräfte, die mit gutem Beispiel vorangehen, eine positive Kommunikation kultivieren, das Wir-Gefühl stärken und bei Komplikationen stets ein offenes Ohr haben. 

Wie kann man die Arbeitsmoral verbessern?

Die Arbeitsmoral innerhalb eines Unternehmens hängt von vielfältigen Faktoren ab und kann unter anderem durch geeignete Teambuildingmaßnahmen, eine direkte Kommunikation und einen wertschätzenden Umgang verbessert werden. 

Disclaimer

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