idealworks

People und Finance – die Kunst effizienter Zusammenarbeit

Industrie: Logistik und Robotik

Über das Unternehmen: idealworks entstand als Spin-Off eines BMW-Innovationsprojekts. Seit 2020 ist es ein eigenständiges Unternehmen in der Logistikbranche mit Sitz in München. Im Fokus stehen innovative Lösungen in der Intralogistik. Dabei kommen neben autonom fahrenden Logistikrobotern auch die selbst entwickelte Automatisierungsplattform AnyFleet zum Einsatz – skalierbar, flexibel, zuverlässig und schnell implementierbar.

idealworks
Eva Pielmeier
Eva Pielmeier

People Manager

Logo idealworks
 Jonas Jurowski
Jonas Jurowski

Finance Manager

Prozesse – das digitale Schmiermittel der Zukunft

Bereits vom ersten Tag an setzte das Münchner Startup idealworks auf die ganzheitliche HR-Software von Personio. Warum das eine erwartbare Entscheidung war? „Insbesondere neu gegründete und kleinere Unternehmen haben einen Need entdeckt, mit digitalen Tools zu arbeiten, wenn sie selbst primär in Prozessen denken, wie wir es tun“, erklärt Jonas Jurowski, Finance Manager bei idealworks. „Und die Themen Digitalisierung und Automatisierung liegen uns eben nicht nur im Blut, sie sind quasi Teil der DNA von idealworks“, ergänzt People Managerin Eva Pielmeier.

Ein HR-Tool zu kaufen, ist die eine Sache. Es zu nutzen die andere, aber die entscheidende! – Eva Pielmeier

Für idealworks, das die Intralogistik für produzierendes Gewerbe und E-Commerce aller Unternehmensgrößen mit innovativen Lösungen revolutionieren möchte, sind Prozesse quasi das digitale Schmiermittel für die rasante Entwicklung des eigenen Unternehmens. Bestehende Businessprozesse auf allen Ebenen werden dabei kontinuierlich auf Effizienz abgeklopft und wo nötig ausgebaut und optimiert. Kommen neue Themen ins Spiel, entwickeln die Mitarbeitenden zunächst passende Prozesse, die dann wiederum in den Kreislauf der dauerhaften Prozessoptimierung integriert werden. 

Unter diesen Voraussetzungen war die Entscheidung für Personio logisch. Einerseits, weil die All-in-One-HR-Software ausgeprägte Stärken in der Prozessgestaltung hat, andererseits über Schnittstellen auch nahtlose Integrationen zu Partnersoftware garantiert und fördert. „Das System von Personio hat damals schon alles mitgebracht, was wir 2020 gesucht haben. Aber eben nicht nur das. Ein weiteres Hauptaugenmerk lag auf den Integrationsmöglichkeiten in der Zukunft. Die Software muss mit anderen Tools unbedingt kompatibel sein, sonst bin ich mehr mit Datenbereinigung beschäftigt als mit Prozessen“, weiß Jonas.

Als erste neue Software wurde Circula eingeführt, weil „wir ein Tool brauchten, über das die Mitarbeitenden ihre Kosten und Aufwendungen direkt einreichen konnten – schnell, intuitiv und buchhalterisch auf einen Schlag sauber verarbeitet. Circula ermöglicht uns damit die digitale Abrechnungen von allen Mitarbeiterauslagen und Reisekosten bereitet die Daten ideal für unser ERP System vor. Das lief und läuft einwandfrei – auch die nahtlose Übergabe der Personalstammdaten aus der digitalen Personalakte von Personio“, berichtet Jonas. Die rechtssichere und einfache Belegerfassung sowie die Abrechnung der Ausgaben verhindert Fehler und spart für das Finance Team jede Menge wertvoller Zeit. „Statt zwei bis drei Tage reduziert sich bei uns der Aufwand auf einen Arbeitstag pro Woche. Diese Zeitersparnis ist natürlich auch bares Geld“, so Jonas, „besonders wichtig für kleine Unternehmen.“ 

People Themen sind immer auch eins zu eins Finance Themen.

Warum Finance und People eng Hand in Hand arbeiten sollten

„Für junge Unternehmen wie unseres sind die Faktoren Fachkräftemangel und Kostendruck eine wirklich herausfordernde Kombination. Wir brauchen jede Menge interne Power und ein ausgezeichnetes Zusammenspiel zwischen unseren Bereichen, um das im Alltag zu meistern“, stimmen Jonas und Eva überein.

Erfolge sind für jedes Unternehmen wichtig, insbesondere aber für Startups, an die auch von Investorenseite besonders hohe Ansprüche gestellt werden. „Wir messen unseren Erfolg mit der OKR-Methode. O steht dabei für die Objectives, also die Ziele. KR für die Key Results, also die Schritte, über die man diese Ziele dann erreicht“, erläutert Eva und Jonas ergänzt: „Anfang des Jahres werden die OKRs für das Kalenderjahr festgelegt und dann folgen quartalsweise Ausplanungen für die einzelnen Bereiche, die dann auf die Ziele hinarbeiten. Jeder Mitarbeitende wird so über den Status transparent informiert.“

Die Erfolgsformel bei idealworks lautet: Keine Arbeit in Silos, sondern eine enge Kooperation mit allen Bereichen, um die Schnittmengen zu identifizieren. Die sind erfahrungsgemäß zwischen Finance und People besonders groß. Deshalb sind diese Abteilungen bei idealworks in der Organisation miteinander „verheiratet“. Die enge organisatorische Verknüpfung betont die Bedeutung abteilungsübergreifender Prozesse und deren gemeinsamer Bearbeitung noch einmal besonders.

Und langweilig wird es den People und Finance Teams ohnehin nicht, denn neben den typischen Alltagsaufgaben kommen natürlich Ad-hoc-Aufgaben dazu. „Jeder Tag ist eine kleine Wundertüte – und diese bunte Mischung aus Routine und Überraschung macht die Würze unseres Jobs aus. Da wir ja ohnehin laufend unsere Prozesse anpassen, wird es nicht langweilig“, weiß Eva. Neben der ganzheitlichen HR-Software Personio, in der die Daten nicht in Silos gehalten, sondern aus einer Single Source of Truth den Abteilungen zur Verfügung gestellt werden, ist nach Auffassung der beiden Manager bei idealworks vor allem der persönliche Kontakt der Mitarbeitenden untereinander für das Gelingen entscheidend. 

Der Nutzen digitaler Tools für den Einzelnen und das Unternehmen

„Was wir unseren Kunden und Partnern in Sachen Digitalisierung versprechen, möchten wir natürlich auch selbst intern leben“, berichtet Eva. Dabei ist es den Teams von idealworks wichtig, dass sie sehr konkret an der Lösung von Problemen und der kontinuierlichen Betrachtung und Optimierung der Prozesse mitwirken. Getreu dem Motto: Nicht lang schauen, sondern einfach anfangen. 

Wir haben im People Team mehr Zeit für wichtigere Themen. – Eva Pielmeier

So hat sich das People Team um Eva im Jahr 2023 primär nach Antworten auf die Frage „Wie können wir Personio noch besser nutzen?“ gesucht. Und auch gefunden. Die anfangs eher skeptisch betrachtete Einführung der Digitalen Unterschrift wurde innerhalb nur weniger Monate zur Erfolgsstory – denn „alle sind nun happy, dass nicht mehr jeder Arbeitsvertrag zweifach ausgedruckt, an die Kandidat:innen verschickt und der weitere Verlauf manuell nachgehalten werden muss“, freut sich Eva. „Wir haben im People Team mehr Zeit für wichtigere Themen. Mein Rat: Immer einen Weg finden, wie man ein Thema ins Unternehmen bringen kann, anstatt nach Gründen zu suchen, wie man es nicht machen kann.“

Außerdem lässt sich nach Evas und Jonas‘ Auffassung das Management mit harten Fakten und Zahlen vom Nutzen digitaler Tools für das gesamte Unternehmen überzeugen. „Natürlich kann ich meine Meinung äußern, aber Zahlen helfen deutlich mehr“, so Eva. „Vor der Einführung von Personio haben wir im Monat volle vier Arbeitstage für die vorbereitende Lohnbuchhaltung benötigt, nach der DATEV-Integration sind es gerade noch 0,75 Arbeitstage. Das spricht für sich – und für Personio.“

Sehen Sie Personio in Aktion

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