Outfittery GmbH

Lohnabrechnung, ganz einfach auf Knopfdruck

Industrie: Personal Shopping und E-Commerce

Über das Unternehmen: 2012 startete Outfittery seine damalige Mission, Männer mit Stil einzukleiden. Das Prinzip: Ein persönlicher Stylist stellt dem Kunden eine Kleidungsauswahl anhand individueller Kriterien zusammen und schickt sie zur Anprobe direkt nach Hause. Heute ist Outfittery Europas größter Personal Shopping Service für jedermann und -frau. Das Unternehmen mit mehr als 100 Modemarken und einem eigenen Private Label hat sich bis heute eine Startup-Kultur mit flachen Hierarchien und schnellen Entscheidungswegen bei Projekten bewahrt.

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Mareike Scholz
Mareike Scholz

Senior People & Culture Generalist

Outfittery

Personio als komplettes Verwaltungstool für People & Culture

Outfittery zählte zu den ersten Kunden von Personio. Bereits seit 2016 profitiert der europäische Marktführer im Segment Personal Shopping von der HR-Plattform Personio. Senior P&C Generalist Mareike Scholz ist seit 2023 mit für das operative People & Culture-Geschäft von Outfittery verantwortlich und erläutert: „Wir nutzen Personio als Personalverwaltungstool, in das wir sämtliche für den People & Culture-Bereich relevante Daten einpflegen. Analoge Akten führen wir nicht mehr. Das digitale Personalmanagement ist essentiell, auch, da wir mittlerweile in ganz Europa aktiv sind. Für mich besonders wichtig ist das Onboarding anhand automatisierter Workflows. Das erleichtert unsere Arbeit enorm und ermöglicht es Outfittery, alle neuen Mitarbeitenden vom ersten Tag an willkommen zu heißen.“ Weiterhin zählt die administrative Begleitung der Lohnabrechnung zu Mareikes Aufgaben. „Und genau die macht mir besonders viel Spaß, vor allem seitdem wir Personio Payroll nutzen“, erzählt sie schmunzelnd.

Lohnabrechnung vor Personio Payroll

Bevor Outfittery auf Personio Payroll umstieg, mussten Mareike und ihre Kollegin mindestens acht Arbeitstage pro Monat für den Gehaltslauf einplanen. Der Prozess wurde dazu jeweils am 15. eines Monats angestoßen. Dabei kam eine Excel-Tabelle zum Einsatz, in die händisch sämtliche lohnabrechnungsrelevanten Änderungen eingetragen wurden, von Mutterschutz und Elternzeit über Benefits, Aus- und Eintritte bis hin zu Provisionen und Sachbezügen. „Das waren pro Monat bis zu 150 Meldungen, die wir nach dem Vier-Augen-Prinzip kontrolliert haben“, so Mareike. „Dann wurden die Daten an ein externes Lohnbüro übermittelt, dort eingepflegt und im nächsten Schritt eine Probeabrechnung erstellt, die wir gegengecheckt und mit den Daten aus der Excel-Vorlage verglichen haben. Nötige Korrekturen und Nachmeldungen gingen zurück an das Lohnbüro. In der Regel gab es so bis zu zwei Korrekturschleifen“, schildert Mareike. Nach der Freigabe erstellte das Lohnbüro die finalen Dokumente, die dann von Mareike heruntergeladen und in Personio importiert wurden, wo die Mitarbeitenden sich ihre Lohnzettel ziehen konnten.

Vor Personio Payroll waren wir regelmäßig an bis zu acht Tagen mit dem monatlichen Gehaltslauf beschäftigt. Heute sind es nur noch zwei.

Entscheidung und Implementierung

Der Innovationsgeist von Outfittery spiegelt sich auch in der Personalabteilung wider. Über ein Webinar im Sommer 2023 lernte Mareike Personio Payroll kennen und ihr Interesse war sofort geweckt. „Wir waren begeistert und konnten uns nicht vorstellen, dass Lohnabrechnung wirklich so einfach funktionieren kann. Nach einem Folge-Gespräch mit dem Team bei Personio war uns dann klar, dass das Tool ganz großes Potential für unseren eigenen Abrechnungsprozess bietet“, erinnert sich Mareike.

Drei Punkte sprachen für einen Umstieg zu Personio: die Fehlerminimierung und Zeitersparnis durch eine Single Source of Truth-Datenhaltung, bei der alle Daten zentralisiert gehalten und angepasst werden. Was wiederum zur Unabhängigkeit von externen Lohnbüros führt. „Personio ist seit Jahren unsere Plattform für Personalthemen – da war es nur logisch, das System mit Payroll abzurunden“, so Mareike. 

Zu Beginn der zweimonatigen Implementierung mussten alle für die Lohnabrechnung relevanten Mitarbeiterdaten in vorbereitete Excel-Tabellen gepackt und importiert werden. „Das war natürlich ein zusätzlicher Aufwand. Wir haben während der Migration alle Daten geprüft, damit der Umstieg ein Erfolg wird. Dabei stand uns das Team von Personio mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Implementierungsmanagerin Ebru hat uns damals Schritt für Schritt durch den Prozess geführt, sodass wir wussten, was wann zu tun war.“ 

90 %
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geringere Fehleranfälligkeit
75 %
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Zeitersparnis in der Lohnabrechnung
240
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Mitarbeitende in Deutschland

Wir haben heute selbst den flexiblen, zeitsparenden Prozess aufgesetzt, den wir damals im Webinar bewundert haben.

Lohnabrechnung mit Personio Payroll: Ein Unterschied wie Tag und Nacht

Mit Personio Payroll konnte das Team People & Culture den Stichtag für die Lohnabrechnung deutlich nach hinten verschieben. „Wir haben so viel mehr Zeit für das Tagesgeschäft“, erklärt Mareike. „Infos zu Überstunden oder Provisionen laden wir über vorbereitete Importdateien nach Personio hoch. Nach dem Upload schauen wir uns die Lohnscheine als Quercheck noch einmal an. Über eventuelle To-Dos im Meldewesen informiert uns das System automatisch. Am nächsten Tag geben wir dann die Abrechnung frei – per Mausklick.“ Der manuelle Aufwand hat sich mit Personio Payroll von acht auf zwei Arbeitstage drastisch reduziert. People & Culture ist nun deutlich flexibler und agiler. Und die Lohnabrechnung läuft bei Outfittery jetzt ohne Terminhatz und Druck. „Ich würde außerdem sagen, dass wir die Fehleranfälligkeit um 90 Prozent gesenkt haben“, erklärt Mareike. „Weil es jetzt weniger Risiken gibt, Fehler zu machen.“

Durch die Automatisierung und den vereinfachten Datenabgleich haben wir unsere Fehleranfälligkeit in der Lohnabrechnung um 90 Prozent reduziert.

Lerneffekt dank Personio Payroll

Mareike kann den Mitarbeitenden bei der Lohnabrechnung eine viel größere Transparenz vermitteln. „Bei Änderungen kann ich den Effekt auf dem Lohnzettel in Echtzeit anzeigen. Das gibt den Mitarbeitenden Sicherheit und stärkt auch unsere Rolle als People & Culture.“

Mareike ist zudem wichtig, dass sie die volle Kontrolle über den Prozess hat und nicht nur versteht, dass Änderungen vorgenommen werden, sondern vor allem auch warum. „So ungewöhnlich es klingen mag: Ich lerne von diesem automatisierten System, weil ich die Prozesse hinterfrage. Es befähigt mich, Dinge noch besser zu verstehen. Durch Personio Payroll habe ich noch einmal ganz neue Einblicke in Abrechnungsprozesse erhalten. Definitiv ein positiver Nebeneffekt!”

Mareikes Resümee? „Ich kann Personio Payroll vor allem jenen Unternehmen empfehlen, die die Komfortzone des ‚Das haben wir immer schon so gemacht‘ verlassen möchten. Mit Personio Payroll wird klar, dass der wohl wichtigste Personalprozess auch anders und vor allem besser zu gestalten ist. Das Optimieren der Lohnabrechnung mit automatisierten Prozessen ist ein guter Weg, sich als Personalabteilung zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Dafür braucht es nicht viel, nur ein wenig Mut und Neugier.“

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